Wieviel Wolf steckt wirklich in unseren Hunden
Hunde sind mehr als nur ein Sportgerät, Beiläufer, Werkzeug und Handtaschenfüller, Hunde das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur. Hunde haben auch die Kraft Menschen mit Behinderungen, Verhaltensstörungen oder Angstzuständen zu helfen und die Verbindung zwischen der Umwelt und diesen Menschen herzustellen. Es gibt keine besseren Therapeuten als Tiere, denn diese werten nicht und nehmen jeden Menschen als gleich wertvoll wahr.
Entgegen der Meinung, haben Hunde mehr von Wölfen, als wir denken. Sie haben einen ausgeprägten Jagdinstinkt, verfügen über ein umfangreiches Sozialleben und lieben die freie Natur. Doch heute haben all diese Dinge keinen Platz mehr und somit wird der Hund als Wesen unterdrückt, verändert, zurückgewiesen und verdrängt. Aber auch hier hat der Hund das unglaubliche Talent sich der neuen Situation anzupassen und das Beste daraus zu machen. Ansonsten wären die Probleme im Alltag mit unseren Hunden viel grösser und umfangreicher.
Es ist nicht der Verdienst des Menschen, dass die Hunde sich den Menschen unterordnen, sondern es ist der Hund, welcher sich einfügt um zu überleben. Ohne den Menschen überlebt ein Hund heute nicht mehr, denn wenn er draussen auf der Strasse umherirrt oder beim Jagen erwischt wird, wird er erschossen oder eingeschläfert.
Dies zeigt auch das aktuelle Verhalten mit der Rückkehr von uns Menschen mit den Wölfen. Jahrelang waren diese weg und nun sind sie zurück und am Liebsten würde man sie wieder loswerden. Dabei sind Wölfe für das Gleichgewicht der Natur enorm wichtig. Klar ist es ärgerlich wenn sie Schafe jagen, aber was haben sie sonst für Möglichkeiten? Der Mensch hat sämtliche Nahrungsquellen eingeschränkt und schiesst kranke Wildtiere jeweils ab. Genau diese kranken Wildtieren wären die Grundlage für die Nahrung der Wölfe, somit müssen sie näher zum Menschen und somit Schafherden angreifen.

Viel mehr als nur ein Sportgerät
Hunde sehen nicht nur mit den Augen, sondern vor allem mit ihrem Herzen. Somit nehmen sie Dinge wahr, bevor wir auch nur eine Ahnung davon haben. Dies zeigt vor allem auch die erfolgreiche Arbeit mit Therapiehunden, welche bei der Früherkennung von Krankheiten wie Epilepsie eingesetzt werden. Der Mensch ist heute noch nicht in der Lage Anfälle frühzeitig zu erkennen, der Hund kann das. Dazu muss der Hund nicht einmal speziell ausgebildet werden, denn es liegt in seiner Natur. Es ist nur dass bei solchen Hunden unser Augenmerk explizit darauf ausgerichtet ist, bei einem normalen Haushund liegt es nicht in unserer Vorstellungskraft und existiert somit nicht. Dabei zeigt der Hund die Anzeichen, doch er wird nicht verstanden und somit verliert dieses Zusammenspiel seine Wirkung und Möglichkeit.
Hunde sprechen über ihre Körpersprache mit uns und versuchen somit uns ganz viele Dinge zu sagen, doch für uns Menschen ist es vielfach nur ein dummer Hund, welcher nur das kann, was man ihm befiehlt.

Hier streiten sich die Experten
Hier gehen die Meinungen massiv auseinander. Die einen, so wie ich, sind ganz klar der Meinung, dass der Hund ein direkter Nachfahre des Wolfes ist. Andere sind der Meinung, dass Hunde nichts mit einem Wolf gemeinsam haben.
Ich habe das Verhalten von Wölfen studiert und auch das von Hunden und lebe seit vielen Jahren mit Wolfshunden und Huskys zusammen. Die Zusammenhänge und Gleichheiten sind massiv da und vieles lässt sich vom Wolf auf den Hund ableiten. Somit lässt sich auch vielfach das Verhalten des Hundes auch erklären.
Somit kann ich für mich ganz klar sagen, dass Hund und Wolf mehr gemeinsam haben, als vielfach angenommen.
Besuchen Sie uns
Am Besten lernen Sie uns und unsere Arbeit bei einem persönlichen Besuch kennen. Wir haben dafür spezielle Schnuppertermine, die Ihnen die Möglichkeit dazu bieten. Hundeausbildung ist etwas sehr Persönliches und da muss die Chemie einfach passen.
Sie möchten eine persönliche Betreuung
Kein Problem. Wir bieten auch Einzellektionen an und unsere Kursen finden mit max. 5 Personen statt. Somit haben wir genügend Zeit für jeden einzelnen Teilnehmer.
